Die Olivenernte |
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... Neue Bilder zur Olivenernte 2011 gibt es hier! Unerlässlich ist die Handarbeit zur Erzeugung hochwertigen Olivenöls. Diese beginnt nicht erst bei der Olivenernte. Bei der Ernte jedoch wird Qualitätsanspruch zur Knochenarbeit, ist es doch bis heute nicht gelungen, ein befriedigendes maschinelles Ernteverfahren zu finden, jedenfalls nicht für die hügelige Geländeform, wie sie hier vorherrscht. So folgen den Sommertouristen im Winter die Landarbeiter aus den nördlichen Nachbarländern Albanien und Bulgarien sowie einige Osteuropäer. Die Tagelöhne liegen seit Jahren unverändert bei umgerechnet 20 Euro, obwohl die Lebenshaltungskosten fast das deutsche Niveau erreicht haben.
Die Olivenernte ist bei uns ein Synonym für Winter. Ab Dezember beginnt je
nach Reifegrad der Früchte für die Olivernbauern die härteste Zeit des Jahres. Gearbeitet wird 7 Tage die Woche, außer bei oder nach Regen. Da wird's
nämlich auf den Bäumen glitschig und gefährlich.
Die Erntetechniken sind regional verschieden. In unserer Gegend erfolgt der Baumschnitt zusammen mit der Ernte. Danach ist die Ernte der Oliven fürs Olivenöl dran: in Erntetrupps von opimalerweise 4-5 erfahrenen Erntearbeitern ziehen wir los, von Baum zu Baum und legen Planen aus.
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Der "Feinschnitt" erfolgt nach der Ernte. |
 Die Oliven werden mit Stöcken von den Zweigen geschlagen oder abgekämmt, sie sammeln sich in den ausgelegten Matten ... |
 ... und werden in Jute-Säcke abgefüllt und schnellstmöglich, um Qualitätsverlust durch Oxidation zu vermeiden, zur örtlichen Ölmühle gebracht und gepreßt. |
Olivenök
Volltragende Äste werden geschnitten...
so daß die Olive insgesamt einen leichten und gut belüfteten Eindruck macht!